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Herkunft von Dill
Dill wurde früher schon gerne als Heilmittel genutzt, das immer mehr auch in die Küche gelangte. Der botanische Name von Dill ist Anethum graveolens. Dill gehört zur Familie der Doldenblütler und wird auch Gartendill, Dillich oder Gurkenkümmel . Dill stammt ursprünglich aus Vorderasien und wird heute weltweit angebaut. Die Pflanzen können von 30 bis 75cm hoch werden. Dill ist eine einjährige Pflanze. Im Alten Ägypten wurde Dill als Heilpflanze angebaut und wurde auch als Grabbeigabe genutzt. Ab 3600 v. Chr, wurde Dill auch bei der Verwendung bei der Nahrungszubereitung nachgewiesen.Dill in der Küche
Der Geschmack von Dill ist mild, leicht kümmelartig und er riecht sehr aromatisch. Dill wird frisch, getrocknet, als ganze Samen und auch gemahlen zum Kochen genutzt und verkauft. Meist wird er jedoch in getrockneten Dillspitzen verkauft, wie auch hier bei uns. Dill passt gut zu hellen Soßen, Hühner- und Kalbfleischragouts, Aal und Fisch. Gerne wird Dill auch zum würzen von Meeresfrüchten wie Krabben und Hummer genutzt. Allerdings finden wir Dill auch oft in Salaten und bei Gemüse wie Gurken, Bohnen, Zucchini und bei Rohkostplatten. Dill sollte luftdicht, kühl, trocken und in dunklen Gefäßen aufbewahrt werden, wie unseren Gewürzdosen, damit er lang sein Aroma behält. Es ist auch möglich Dill einzufrieren. Frisch hält er sich nicht lange. Dill wird überall auf der Welt in den Küchen verwendet. Er sollte nicht mit gegart werden da er sonst sein Aroma verliert.Dill in der Medizin
Dill ist als Naturheilmittel schon viele Jahre bekannt. Außerdem werden ihm verschiedene Eigenschaften zugeschrieben. Dill soll zum Beispiel krampflösend und entzündungshemmend sein, Im alten Rom sollen sich die Gladiatoren mit Dillöl eingerieben haben damit ihre Wunden sich nicht entzünden. Außerdem soll Dill bei Blähungen, Magenbeschwerden und Menstruationsbeschwerden in Form von Tee helfen. Dillwein soll beim Einschlafen helfen und Dill unterm Kopfkissen soll Albträume vertreiben. Dill hat eine milchfördernde Wirkung und wird in der Stillzeit empfohlen.