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Thüringer Majoran
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Herkunft von Majoran
Der Majoran gehört zur Gattung der Lippenblütler und die Wildform stammt aus Kleinasien oder Zypern. Heute wird Majoran auch in Frankreich und Ägypten. Majoran ist eine wichtige Gewürzpflanze und wird auch Wurstkraut genannt. Er wird bis zu 80cm hoch und hat einen hohen Anteil an ätherischen Ölen. Wenn Majoran geerntet wird, wird die ganze Pflanze genutzt. Falls getrockneter Majoran gekauft wird sind also Blätter, Stängel, Knospen und Blüten verarbeitet worden. Am Besten wächst Majoran, wenn dieser ein Platz an der Sonne hat. Majoran ist in Deutschland nach der Blattpetersilie eine der an Besten kultiviertesten Gewürzpflanzen überhaupt.Majoran in der Küche
Durch die ätherischen Öle hat Majoran einen sehr intensiven Geschmack und einen markanten Geruch. Majoran sollte daher sparsam verwendet werden, denn er hat eine höhere Würzkraft als viele andere Küchenkräuter.Der Geschmack von Majoran ähnelt dem von Thymian, ist aber etwas süßer als Thymian.
Die Blätter des Majorans werden gerne für Wild- und Geflügelgerichte, Kartoffelgerichte und kräftige Eintöpfe verwendet.
Majoran erleichtert die Verdauung von Fett.
In Verbindung mit Bockwurst oder Speck finden wir Majoran häufig in Cremesuppen oder an Linsen und Bohnen. Majoran kann man frisch, getrocknet und gefroren zum Kochen verwendet. Er verliert dadurch nicht seinen Geschmack. Allerdings wird es empfohlen Majoran in Gewürzdosen aufzubewahren. Dann bleibt der Geruch und Geschmack länger erhalten. Majoran der in Öl eingelegt wurde vorher kann gut für Salate und Pasta verwendet werden.
Auch bei der Herstellung von Wurstwaren wird ein Gemisch aus Thymian und Majoran genutzt.
Majoran in der Medizin
Je sonniger und wärmer eine Pflanze steht umso mehr ätherische Öle kann sie enthalten. Diese sind ein mittel zur Behandlung von Schnupfen und Erkältungskrankheiten.Majoran wird in der Volksheilkunde bei Magen-Darm-Beschwerden, Gallenbeschwerden, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfallerkrankungen gegeben.
Allerdings soll Majoran nicht bei Kindern, Stillenden und Schwangeren innerlich angewendet werden. In der Kosmetik kommt Majoran in Cremes und Bädern vor.
Auch die Griechen nutzten Majoran früher gegen narkotische Gifte, Krämpfe und Wassersucht.