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Chillies gemahlen
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Herkunft von Chili
Die ersten Chilis gab es nur auf dem amerikanischen Kontinent und verbreitet waren diese von den USA bisnach Argentinien.
Schon 8000 v. Chr. wurden die ersten Chilis nachweislich gepflückt. Auch in dieser Zeit gab es schon Men-
schen die Chilipflanzen für den Ertrag angebaut haben. Damit war sie eine der ersten domestizierten
Pflanzen in Amerika.
Die Chili wurde oft als Ersatz für den teuren Pfeffer genutzt, denn diesen konnten sich nur wenige leisten.
Kolumbus brachte die Chili genau so wie die Kartoffel mit nach Europa. Er notierte sich den Namen Axi und
empfand die Chili als gesünder und geschmackvoller als schwarzen Pfeffer.
Die Beere ist ungefähr 2-7 cm lang, innen hohl und spitz zulaufend. Viele Farbschläge sind bekannt, von
grün bis rot ist alles vertreten und zeichnet oft den Reifegrad aus. Allerdings ist es auch möglich, dass
reife Chilis grün sind.
Chili in der Küche
Die meisten schmecken nur ob eine Chili scharf ist oder nicht. Weitere Unterschiede werden nichtwahrgenommen und so wird die Chili schnell unbeliebt. Allerdings hat jede Chilisorte seinen eigenen
Geschmack und mit ein bisschen Übung schmeckt man, ob die Sorte eher fruchtig oder doch eher herb
schmeckt.
Der Schärfegrad der chili wird in Scoville gemessen.
Wenn Chilis in großen Mengen verarbeitet werden, sollten unbedingt Handschuhe getragen werden, denn
das enthaltene Capsaicin kann beim reiben in den Augen starkes brennen hervor rufen. Außerdem kann es
zu Reizungen auf der Haut verursachen, deswegen ist immer Vorsicht geboten. Da das Capsaicin nicht
wasserlöslich ist sollte zum Essen ein fettreiches Getränk gereicht werden, falls die Schärfe nicht vertragen
wird.
Chilis sind hauptsächlich in der asiatischen und südamerikanischen Küche vertreten und tauchen in vielen
Gerichten auf. Für Curry- und Würzpasten und außerdem für Sambal-Oelek und Tabascosoße werden
die bekannten Beeren verwendet. Außerdem kann Chili den natürlichen Geschmack der Speisen unterstützen
und tragen.
In unser bekannten Currywurst wird Chili als Gewürz genutzt, jedoch am bekanntesten ist wohl das Chili con
Carne.
Chili in der Medizin
Schon seid den 1920er Jahren gibt es schmerzstillende Pflaster mit dem Wirkstoff von Cayenne-Pfeffer. DerWirkstoff hilft genau an den Stellen wo der Schmerz entsteht. Es gibt mittlerweile auch viele verschiedene
Salben mit dem gleichen Wirkstoff Capsicum. Auch diese können genau auf die schmerzende Stelle gerieben
werdem.
Auch bei rheumatischen Muskelschmerzen soll es Linderung erzeugen.
In China glaubte man daran, dass Chilis das Leben verlängern, da einige Alterserkrankungen weniger auftreten
sollen.
Cayenne soll die durchblutung der Haut fördern und so schmerzstillend wirken. Capsaicin gilt mittlerweile als
vorbeugendes Mittel bei Migräne und Kopfschmerzen.
Es wurde heraus gefunden, dass Menschen die regelmäßig Capsaicin zu sich nehmen weniger Ablagerungen in
den Blutgefäßen haben. So wird der Blutdruck gesenkt und die Durchblutung funktioniert besser. Außerdem ist
Chili entzündungshemmend, immunstärkend und appetitzügelnd.