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Herkunft von Muskatnuss
Die Muskatnüsse stammen von den Banda-Inseln. Auf der Insel Grenada werden die Früchte angebaut und zusammen mit Zimt, Nelken und Ingwer verkauft. Selbst in der Nationalflagge der Insel ist die kleine Nuss verewigt.Im Mittelalter kostete eine Nuss ungefähr so viel wie eine halbe Kuh und war damit sehr wertvoll. Durch arabische Händler kam das Gewürz im 12. Jahrhundert zu uns nach Europa. Zuerst wurde es zum Aromatisieren von Bier genutzt und ab dem 13. Jahrhundert war es dann regelmäßig in Europa verfügbar. Die Portugiesen und die Holländer führten einen Krieg um die Muskatnuss in dem am Ende Holland als Sieger hervor ging. Sie bestimmten den Preis für die Muskatnuss und so wurde er für die normale Bevölkerung unerschwinglich. Die
Muskatnuss ist eigentlich keine richtige Nuss sondern eine Beere. Um den Kern herum befindet sich ein Fruchtmantel. Diesen nennt man wenn er getrocknet ist Macis oder Muskatblüte. Die eigentliche Muskatnuss findet man erst, wenn die Schale aufgebrochen ist.
Muskatnuss in der Küche
Im Handel findet man die Muskatnuss entweder als ganze Frucht oder schon gemahlen. Die Muskatnuss ist sehr vielseitig und ist für salzige Speisen genau so gut geeignet wie für süße Speisen. Für einen besonders intensiven Geschmack, der sich mit scharf und einem süßen Hauch beschrieben kann, sollte das Gewürz frisch über das Gericht gerieben werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Reibe sehr fein ist.Der besondere Geschmack wird auch gerne von Profiköchen genutzt um den Gerichten eine besondere Note zu geben. Egal ob Muskatnuss allein oder in Verbindung mit andern Gewürzen verwendet wird, es ist immer etwas ganz Besonderes. Je kugeliger die Muskatnuss ist umso aromatischer soll sie sein. Besonders gut schmeckt Muskatnuss zusammen mit Zimt, Lorbeer, Rosmarin und Gewürznelke.