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Piment gemahlen

Aromabeutel 1 kg

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Artikelnummer: 101419
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Herkunft von Piment

Der lateinische Name von Piment ist Pimenta dioica. Er ist auch als Nelkenpfeffer und Allgewürz bekannt.
Ursprünglich kommt Piment aus den tropischen Zonen Mittelamerikas und wird dort noch heute in Jamaika und auf Barbados angebaut. Er stammt von dem Nelkenpfefferbaum und wird getrocknet so genannt. Der Baum wir 6-12 Meter hoch und steht im weißen Blütenkleid. Die Beeren sind erst grün und werden später rot. Piment wird wegen seines Aussehens auch oft für Pfeffer gehalten.
Die unreifen Früchte werden verwendet , denn diese enthalten die meisten ätherischen Öle. Seinen Namen verdankt Piment Christoph Kolumbus. In Deutschland wird Piment hauptsächlich zur Wurstherstellung und in der Weihnachtsbäckerei verwendet.

Piment in der Küche

Für einen kräftigen Sauerbraten wird Piment oft in Verbindung mit Lorbeeren und Wacholderbeeren verwendet. Er wird in der indischen und arabischen Küche häufig verwendet. Die Rinde des Baumes wird auch zum Räuchern genutzt. Piment schmeckt wie eine Mischung aus Pfeffer, Gewürznelken, Zimt und Muskat. Er hat eine süß-saure Note und sollte sparsam verwendet werden da er sehr intensiv schmeckt. Die Piment Körner können vor dem servieren entnommen werden, da viele es sehr unangenehm finden, wenn man auf ein Piment Korn beißt.

Gelagert werden kann Piment so wie alle anderen Gewürze. Am Besten ist es, wenn er im Ganzen gelagert wird und trocken, luftdicht und sonnengeschützt aufbewahrt wird. Sehr gut eignen sich dafür unsere Gewürzdosen.

Piment in der Medizin

Piment regt die Verdauung an und wird deswegen gerne bei schweren Gerichten verwendet. Außerdem hilft er gegen Appetitlosigkeit, Magenschwäche und Blähungen. Piment sollte nicht von Schwangeren und Kindern unter 6 Jahre verwendet werden. Das Pimentöl kann außerdem Hautreizungen hervorrufen.
Das ätherische Öl Eugenol wirkt keimtötend, kann auch Pilze, Bakterien und Viren bekämpfen und hilft bei Schmerzen.

Bei Muskelkrämpfen wirkt Piment betäubend, außerdem bekämpft er freie Radikale im Körper und beugt so Zellschäden vor. Piment wirkt auch antiseptisch und beugt so Infektionen vor.